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Nokia 6800
Technische Daten

Nokia 6800
AnzeigeAnzeige: CSTN 4k Farben 128 x 128 px (1.70″)
KonnektivitätKonnektivität: GSM
Standard-AkkuLi-Ion 1000 mAh
Interner SpeicherInterner Speicher: 4 MB
Digitalkamera-
6.5 / 10
164 Nutzerwertungen






  
  

Das Nokia 6800, vorgestellt im Jahr 2003, war eine interessante Option im Segment der Mobiltelefone, die hauptsächlich auf Geschäftsleute und Nutzer ausgerichtet war, die intensiv Textkommunikation betrieben. Sein markantes Merkmal war das einzigartige, aufklappbare Design mit einer QWERTY-Tastatur, die durch Umklappen eines Teils des Gehäuses zum Vorschein kam. Dieses Design machte das Nokia 6800 deutlich komfortabler für das Schreiben langer Nachrichten und E-Mails im Vergleich zu traditionellen Telefonen mit einer numerischen Tastatur.

Bezüglich der Spezifikationen konnte das Telefon nicht mit den Parametern moderner Smartphones mithalten, es stach jedoch in mehreren Hinsichten unter seinen Zeitgenossen hervor. Sein monochromes Display mit einer Auflösung von 128 x 128 Pixeln bot ein klares Bild, was die Navigation durch Menüs und Anwendungen intuitiver machte. Das Nokia 6800 war mit einem WAP-Browser ausgestattet, der das Surfen im Internet ermöglichte, allerdings in begrenztem Umfang.

In Bezug auf die Akkulaufzeit verwendete das Telefon einen austauschbaren Akku, der vergleichsweise lange Nutzungsdauern bot, was in einer Zeit, in der der Zugang zum Laden nicht so allgegenwärtig war wie heute, ein bedeutender Vorteil war. Dieses Modell unterstützte nicht die Installation externer Anwendungen in der Weise, wie es moderne Smartphones tun, und seine Funktionalität war auf einen Satz eingebauter Anwendungen und Spiele beschränkt.

Nach heutigen Maßstäben mag das Nokia 6800 stark eingeschränkt erscheinen, zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung bot es jedoch eine einzigartige Kombination von Funktionen, die es für eine spezifische Nutzergruppe attraktiv machten. Seine Hauptstärken waren zweifellos die außergewöhnliche QWERTY-Tastatur, die lange Akkulaufzeit und die robuste Konstruktion. Seine Einschränkungen umfassten begrenzte Multimedia-Fähigkeiten und die Unfähigkeit, moderne Anwendungen zu unterstützen.

Heute wird das Nokia 6800 oft als technologische Kuriosität oder Sammlerstück betrachtet, aber es wird weiterhin von Enthusiasten der Retro-Technologie für seine Innovation und spezifische Funktionalität in einer Ära geschätzt, in der es eine der fortschrittlicheren Formen der mobilen Textkommunikation darstellte.



General

Größe (H x B x T): 119 x 55 x 23 mm
Gewicht: 122 g
QWERTY: Ja
Keyboard Standard: Ja
GSM Band: 900/1800
Standard-Akku: Li-Ion 1000 mAh
Stand-by: 2G: 360 h
Gesprächszeit: 2G: 7 h
Interner Speicher: 4 MB
MicroSD-Steckplatz: -



Multimedia

Anzeige: CSTN 4k Farben 128 x 128 px (1.70″)
Integrierte Digitalkamera: -
Video: -
MP3: -
Radio: Ja

Datenübertragung / Kommunikation und messaging

Worterkennung: Ja, T9
EMS: -
MMS: Ja
Freisprechfunktion: Ja
Sprachsteuerung: -
Rufumleitung: Ja
E-Mail Funktion: Ja
IrDA: Ja
Bluetooth: -
GPRS: Ja
EDGE: -
WiFi: -
WAP: Ja
xHTML: -
HSCSD: Ja
HSDPA: -
USB Ja
GPS: -
Push To Talk: -

Other features

Java: Ja, MIDP 1.0
Kalender: Ja
Uhr: Ja
Sprachmemo: -
Alarmfunktion: Ja
Stoppuhr: -
Organizer: Ja
Rechner: Ja
Profile: Ja
Polyphony: Ja, 4 głos.


Hier findest du alle wichtigen Informationen rund um das Nokia 6800 vom Hersteller Nokia.

Nokia 6800 technische daten


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Mobilfunklexikon




Li-Ion - Dieser Akku ist nicht anfällig für den Memory-Effekt. Er kann also jederzeit geladen werden, ohne dass die Kapazität geringer wird und findet meist Verwendung in höherwertigen Handys.

Per MMS (Multimedia Message Service) können Nachrichten an andere MMS-fähige Handys (oder an E-Mail-Adressen) gesendet werden. Sie können nicht nur einfache Texte, sondern auch Fotos und je nach Gerät auch Töne, Sprachaufnahmen und Videos enthalten. Auf Grund unverhältnismäßig hoher Kosten pro MMS werden heute mehr und mehr kostenlose E-Mails oder Chatprogramme mit den gleichen oder sogar noch ausgereifteren Möglichkeiten genutzt.

IrDA - Die Abkürzung IrDA steht für Infrared Data Association. Über die Infrarot- oder IrDA-Schnittstelle lassen sich Daten zwischen Computern, Mobiltelefonen oder entsprechenden Druckern tauschen. Infrarot hat allerdings einige Nachteile. So ist es recht langsam, braucht eine gewisse Nähe zum Empfänger- oder Sendegerät. Außerdem ist Infrarot eine stark stromverbrauchende Methode Daten zu übertragen. Früher war Infrarot in diversen mobilen Endgeräten eingebaut und wurde mittlerweile von Bluetooth abgelöst. .

GPRS - General Packet Radio Service (allgemeiner Datenpaket-Funkdienst), ein schnelles Datenübertragungssystem für Mobilfunknetze. Die Verbindung wird nicht wie herkömmliche Systeme nach Zeit, sondern nach Datenmenge (10 KB) pro sec, abgerechnet. Wenn GPRS aktiviert ist, besteht nur virtuell eine dauerhafte Verbindung. Erst wenn eine Übertragung tatsächlich stattfindet, wird Funkraum besetzt.

WAP Wireless Application Protocol ist ein globaler Standard, der u.a. das Surfen im Internet mit dem Handy möglich macht. Die Internetseiten müssen in einem speziellem Format (WML) bereitgestellt werden, um Anwendungen auf dem kleinen Display des Handys zu ermöglichen. In der ersten Generation kann das Format WML (Wireless Markup Language) nur Text und einfache Schwarz/Weiß-Grafiken darstellen.


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