Motorola Defy Technische Daten
Anzeige: TFT 16M Farben 480 x 854 px (3.70″) 265 ppi | |
Konnektivität: GSM, UMTS | |
Android 2.1 Eclair | |
TI OMAP3610 800 MHz | |
Li-Ion 1540 mAh | |
Interner Speicher: 2 GB | |
RAM-Speicher: 512 MB | |
5 Mpx, 2592x1944 px |
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Das Motorola Defy, das 2010 auf den Markt gebracht wurde, war eines der ersten Smartphones, das als wasser- und staubresistent beworben wurde und sich damit von anderen zu dieser Zeit verfügbaren Geräten abhob. Mit einem auf Haltbarkeit ausgerichteten Design konnte das Defy Stürze und Eintauchen überstehen, was es zu einer beliebten Wahl für Menschen mit einem aktiven Lebensstil oder für die Arbeit unter anspruchsvollen Bedingungen machte.
Das Display des Motorola Defy von 2010 war nach heutigen Maßstäben relativ klein, bot jedoch Touchscreen-Technologie und eine Auflösung, die für ein komfortables Betrachten von Inhalten ausreichend war. Mit der Gorilla Glass-Technologie war der Bildschirm widerstandsfähiger gegen Kratzer und Beschädigungen als viele andere Bildschirme zu dieser Zeit.
Der Prozessor im Motorola Defy von 2010 war für grundlegende Aufgaben wie das Surfen im Internet, die Nutzung sozialer Medien und einfache Spiele geeignet. Obwohl er nicht mit der Leistung moderner Smartphones konkurrieren konnte, war er für Benutzer, die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit suchten, ausreichend.
Die Kamera dieses Modells ermöglichte das Aufnehmen von Fotos und das Aufzeichnen von Videos in anständiger Qualität, was für den alltäglichen Gebrauch geeignet war. Obwohl sie nicht die fortgeschrittenen Funktionen neuerer Modelle bot, war sie funktional und praktisch für die grundlegende mobile Fotografie.
Der Akku des Motorola Defy von 2010 war so konzipiert, dass er einen ganzen Tag Nutzung durchhält, was für ein Telefon, das als Begleiter für aktive Personen vermarktet wurde, bedeutend war. Das Android-Betriebssystem bot Zugang zu einer breiten Palette von Anwendungen und war relativ einfach zu bedienen.
Zusammenfassend war das Motorola Defy aus dem Jahr 2010 ein Pionier im Bereich der Haltbarkeit und Robustheit von Smartphones und bot den Benutzern ein solides und funktionales Telefon, das mehr aushielt als das durchschnittliche Gerät. Trotz seiner grundlegenden Leistung und älteren Technologie bleibt es als Ikone in der Entwicklung der mobilen Haltbarkeit in Erinnerung.
General |
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Andere Namen: | MB525, Jordan, ME525 |
Größe (H x B x T): | 107 x 59 x 13,4 mm |
Gewicht: | 118 g |
GSM Band: | 850/900/1800/1900 |
UMTS Band: | 2100 |
LTE: | - |
Standard-Akku: | Li-Ion 1540 mAh |
Stand-by: | 2G: 238 h |
Gesprächszeit: | 2G: 6,8 h |
Interner Speicher: | 2 GB |
RAM-Speicher: | 512 MB |
MicroSD-Steckplatz: | microSD, microSDHC, max 32 GB |
Betriebssystem (OS): | Android 2.1 Eclair |
Prozessor-Name: | TI OMAP3610 800 MHz |
Wasser- und Staubdichtigkeit: | IP67 |
Multimedia |
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Anzeige: | TFT 16M Farben 480 x 854 px (3.70″) 265 ppi |
Screen-to-body: | 59.8 % |
Touchscreen: | Ja |
Displayschutz: | Corning Gorilla Glass |
Integrierte Digitalkamera: | 5 Mpx, 2592x1944 px |
Fotolicht: | Ja, LED |
Video: | H.263, MPEG4 - 30 fps, 640x480 |
MP3: | Ja |
Radio: | Ja |
Datenübertragung / Kommunikation und messaging |
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Worterkennung: | Ja, iTAP |
EMS: | - |
MMS: | Ja |
Freisprechfunktion: | Ja |
Sprachsteuerung: | Ja |
Rufumleitung: | Ja |
E-Mail Funktion: | Ja |
RSS-Reader: | Ja |
IrDA: | - |
Bluetooth: | Ja, v2.1 EDR |
GPRS: | Ja, class 12 |
EDGE: | Ja, class 12 |
WiFi: | Ja, v802.11 b/g/n |
WLAN-Frequenzen: | 2.4 GHz |
Hotspot WiFi: | Ja |
DLNA: | Ja |
WAP: | Ja, v2.0 |
xHTML: | Ja |
HSCSD: | - |
HSDPA: | Ja, 7,20 Mbit/s |
HSUPA: | Ja, 2,00 Mbit/s |
HSPA: | Ja |
HSPA+: | - |
NFC: | - |
WiMAX: | - |
USB | Ja, v2.0 |
HDMI | - |
GPS: | Ja |
GLONASS: | - |
Push To Talk: | - |
Other features |
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Java: | Ja, Dalvik |
Kalender: | Ja |
Uhr: | Ja |
Sprachmemo: | Ja |
Alarmfunktion: | Ja |
Organizer: | Ja |
Rechner: | Ja |
Polyphony: | Ja |
Audio Jack: | 3.5 mm |
Beschluenigungsmesser: | Ja |
Lichtsensor: | Ja |
Magnetometer: | Ja |
SAR-Werte: | 1.48 W/kg (head), 1.43 W/kg (body) |
Colors: | Black, White |
Erscheinungsjahr: | 2010 |
Hier findest du alle wichtigen Informationen rund um das Motorola Defy vom Hersteller Motorola.
Motorola Defy technische daten
Mobilfunklexikon
GSM ist der Standard für die digitale Übertragung von Telefongesprächen und Daten. GSM wird in Deutschland in den D- und E-Netzen durch alle Netzanbieter genutzt. Es ist der weltweit am weitesten verbreitete Mobilfunkstandard (ca. 200 Länder). Nachfolger von GSM ist UMTS (Standard der 3. Generation, daher oft auch 3G), das sich durch wesentlich höhere Übertragungsgeschwindigkeit und -kapazitäten auszeichnet.
UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) ist der Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G). Es ist der Nachfolger des GSM-Standards (2G) und Vorgänger des LTE-Standards (4G).
Li-Ion - Dieser Akku ist nicht anfällig für den Memory-Effekt. Er kann also jederzeit geladen werden, ohne dass die Kapazität geringer wird und findet meist Verwendung in höherwertigen Handys.
Android - Bezeichnung für eine Software-Plattform für mobile Endgeräte wie Handys oder Smartphones, die von der Open Headset Alliance unter Federführung von Google entwickelt wird. Android basiert auf dem Betriebssystem Linux. Ein Großteil der entwickelten Software ist kostenlos und frei erhätlich.
MMS Abkürzung für Multimedia Message Service, 2002 im Mobilfunk eingeführter Multimedia-Nachrichtendienst, der als Nachfolger des Kurznachrichtendienstes SMS die Übertragung von Texten, Farbbildern, Tönen und Videos erlaubt.
Bluetooth Technologie zur Funkübermittlung von Sprache und Daten über kurze Strecken im global verfügbaren 2,4-GHz-ISM-Band (ISM – Industrial Scientific Medical). Mit Hilfe von Bluetooth können Einzelgeräte wie PCs, PDAs und Mobiltelefone kabellos miteinander verbunden werden.
GPRS (General Packet Radio Services) ist eine neue Mobilfunktechnik zur schnellen Datenübertragung. Anders als beim GSM-Standard wird nicht ein Kanal für die Verbindung zwischen Mobiltelefon und Basisstation belegt. Die Daten werden in Pakete verpackt und je nach Kapazität und Bedarf verschickt. Beim Empfänger werden diese Datenpakete wieder zusammengesetzt. Somit kann eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit (bis zu 115 kbit/s) und eine Dauerverbindung ermöglicht werden. Der Nutzer wählt sich ins Internet ein und kann bei Bedarf Daten übermitteln, wie z.B. eine Internet-Seite aufrufen oder eine e-Mail senden. Die Netzbetreiber sind hiermit in der Lage, nach Datenmenge und nicht nach Verbindungszeit abzurechnen.
EDGE (Enhanced Data Rates for GSM Evolution) ist - im Gegensatz zu UMTS - keine komplett neue mobile Netztechnik, sondern stellt vielmehr eine Ausbaustufe des bisher benutzten GSM-Netzes dar. Die Vorteile von EDGE sind der niedrige Investitionsaufwand, die ausgezeichnete Netzabdeckung und ein guter Empfang. Mit EDGE lassen sich Geschwindigkeiten zwischen 150 und 200 kBit/s erzielen, also etwas weniger als im UMTS-Netz (ohne HSDPA) mit seinen maximal 384 kBit/s. Um EDGE nutzen zu können, benötigen man ein Handy, das diesen Standard unterstützt.
Wi-Fi (häufig auch Wi-Fi geschrieben) ist die Kurzform von wireless fidelity. WiFi ist eine Kennzeichnung bzw. ein Markenname und steht für einen Funknetzwerkstandard der Geräte befähigt WLAN zu empfangen. WLAN steht für "Wireless Local Area Network". Übersetzt bedeutet dies "kabelloses lokales Netzwerk". Per WLAN kann man Endgeräte (z.B. Laptops & Smartphones) ohne Kabel mit dem Internet verbinden.
DLNA (Digital Living Network Alliance) ist eine Vereinigung von zahlreichen Herstellern von Mobiltelefonen, Unterhaltungselektronik und Computern. Ziel dieser Vereinigung ist die Bereitstellung von gemeinsamen Schnittstellen, sodass Bilder, Audio- und Video-Signale barrierefrei übertragen werden können.
XHTML Extensible HyperText Markup Language ist eine Textauszeichnungssprache für Webseiten im World Wide Web. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger HTML, verwendet XHTML XML als Grundlage. Man könnte XHTML als in XML formuliertes HTML bezeichnen.
XHTML (High Speed Downlink Packet Access) wird auch 3.5G, 3G+ oder UMTS Broadband genannt. Es handelt sich hierbei um einen Internetstandard aus der 3. Generation. HSDPA sorgt für schnelle Übertragungsarten, ähnlich wie beim DSL. Realistisch sind Datengeschwindigkeiten von bis zu 7,2 Mbit/s. Das ist fast 20 mal schneller als UMTS. Ursprünglich eingeführt wurde HSDPA von Vodafone und der deutschen Telekom. E-Plus und O2 haben später auch HSDPA übernommen. Dieser Standard ist eine gute Alternative für Nutzer, die keinen DSL-Anschluss haben können. Mit einem entsprechenden Surfstick können Computer, Notebooks oder Netbooks mit Internet versorgt werden. So braucht niemand auf einen Internetanschluss zu verzichten, auch nicht mobil.
USB (Universal Serial Bus) ist die Standard-Schnittstelle für den kabelgebundenen Austausch von digitalen Daten zwischen zwei Geräten. Bei modernen Smartphones ist die microUSB-Schnittstelle der verbreitete Standard.
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